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Unbequeme Wahrheiten: die entschwundene globale Erwärmung |
In Zeiten der Finanzmarktkrise geht es mit der globalen Erwärmung wie einst mit Waldsterben und Ozonloch: gestern noch in aller Munde und heute erfolgreich entschwunden. Die Klimaschwindler präsentieren uns freilich immer noch in der besten TV-Sendezeit den ertrinkenden Eisbären als Sympathieträger, doch das mit wenig Erfolg. Der derzeit arg gebeutelte Kapitalanleger kann sich kaum noch für den Treibhauseffekt erwärmen. Ein Blick auf die Fakten lehrt, weshalb: Temperaturabweichungen vom langjährigen Mittel in °C, 1979-2008Quelle der Daten hier. Die Wissenschaftler mögen uns endlich erklären, warum sie das Wetter nicht für drei Wochen vorhersagen können aber genau wissen, warum es in hundert Jahren vier (sechs? acht?) Grad wärmer sein wird. Sie mögen auch erläutern, was an einer höheren Temperatur und mehr CO2 in der Atmosphäre so schlecht sein soll, denn beides fördert das Pflanzenwachstum. Bisherige Klima-Mythen haben sich jedenfalls stets als unwahr herausgestellt, eine unbequeme Wahrheit. Daran hat auch der 2007 an den Hedgefonds-Manager Al Gore verliehene Nobelpreis nichts ändern können – außer, daß man die Nähe zwischen Klimaschwindel und Finanzmarktschwindel kaum augenfälliger demonstrieren und den Ruf des Friedensnobelpreises kaum besser demontieren konnte. Die Politiker dagegen sollten uns endlich erläutern, wofür wir mit Emissionsscheinhandel und Klimazertifikaten noch weitere Spekulationsmärkte und zusätzliche derivative Finanzinstrumente brauchen. Deren Schädlichkeit hat der BWL-Bote schon immer prognostiziert, und jetzt sehen wir in der Finanzmarktkrise die katastrophalen Auswirkungen des Spekulations-Unwesens. Wofür dieses also unter dem Klima-Vorwand noch ausweiten? Vor fast 500 Jahren verfaßte Luther seine berühmten 95 Thesen gegen den Ablaßhandel, und setzte damit eine grundlegende Reform des Christentums in Gang. Wir brauchen wieder jemand, der Thesen an Kirchentüren anschlägt. Wir brauchen wieder eine neue Reformation. Wir müssen Märkte und Politik von der Lüge reingen, und die Regierung darauf zurückführen, das Wohl der Menschen (und nicht das der Finanzwirtschaft) zu fördern. Wir brauchen günstige Nahrungsmittel und billige Energie aber keinen Emissionshandel. Wir brauchen Freiheit und Fortschritt und keine grüne Sklaverei. Das ist der wahre Sinn des Reformationstages: wir brauchen einen Neuanfang. Das hat der Klimaschwindel nicht geschafft, obwohl so viele davon profitieren, aber das bewirkt möglicherweise die Finanzkrise. Das ist die Hoffnung, die dieser Tag vermittelt: daß es jetzt endlich so schlimm wird, daß man die Kraft findet, den ganzen ideologischen Ballast der letzten Jahre und Jahrzehnte über Bord zu werfen: Den "Klimaschutz" in die braune Öko-Tonne und die Finanzwirtschaft gleich nebenan in die Papiertonne zu treten. Und ein neues Wirtschaftsgwunder zu beginnen. Dafür haben wir die Kraft, aber man muß uns auch lassen. In diesem Sinne wünscht der BWL-Bote den Christenmenschen, und allen anderen ebenso, einen besinnlichen Reformationstag und die Kraft, die Dinge zu verändern, die so dringend einer Änderung bedürfen. Links zum Thema: Unbequeme Wahrheiten: Eine kleine Geschichte der Klima-Mythen | Klimaschwindel: das schmutzige Geschäft mit der grünen Sklaverei | Nahrungsmittelsicherheit: die Hungerkatastrophe, oder die schmutzigen Ziele der Vereinten Nationen | Klimaschwindel: warum sich alle einig sind | Neuer EU-Vertrag: Europäische Union vor der Wiedereinführung der Todesstrafe | Die Tortilla-Krise: was wir von Mexiko lernen könnten (wenn wir nur wollten) | Übersicht: die wichtigsten Notstandsgesetze in Deutschland | Dichloro-diphenyl-trichloro-ethane, oder von der Rückkehr der Menschlichkeit (interne Links) Datenquelle für die präsentierte Grafik (externer Link) |
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Im Gedenken an Harry Zingel, ✟ 12. August 2009
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