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Schlechtschreibinfo |
In allen meinen Werken wird die neue Schlechtschreibung durchgängig nicht angewandt, und es bestehen auch keine Pläne, das zu irgendeinem zukünftigen Zeitpunkt zu tun. Diese Haltung soll zum Ausdruck bringen, daß Sprache nicht befohlen werden kann, und jeder Versuch, eine Schreibweise administrativ anzuordnen, daher eine Form der totalitären Gedankenkontrolle darstellt. Schließlich denkt der Mensch nur, was er mit der Sprache auch ausdrücken kann oder wenigstens könnte, und jede Änderung der Sprache, die nicht von den Menschen selbst, sondern von einem nicht gewählren Zwangsgremium ausgeht, ist daher undemokratisch und abzulehnen. Die letzte Regierung, die versucht hat, Sprache administrativ zwangszunormieren, war übrigens das Naziregime, mit dem sich die Schlechtschreibreformer offensichlich auf eine Stufe stellen, denn sie setzen sich in ebenso arroganter Art und Weise über den Willen einer überwältigenden Mehrheit hinweg. Daß Deutschland noch eine Demokratie ist, darf bezweifelt werden, wenn trotz Ablehnung der Reform durch Volksbefragungen versucht wird, die neue Schreib- und offenbar auch Denkweise zu erzwingen. Euro, Lissabon-Vertrag, Schlechtschreibung, CO2-Zertifikate - daß getan wird, was keiner will, ist wohl die neue demokratische Kultur in diesem Lande. Pfui Teufel! Gewiß noch zahlreich vorhandene Schreibfehler werden aber selbstverständlich bei ihrer Ergreifung nach den althergebrachten und bewährten Rechschreibregeln beseitigt! |
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Im Gedenken an Harry Zingel, ✟ 12. August 2009
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