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Leserzuschrift vom 23.04.2005

zu unseren diversen Beiträgen über Finanzwirtschaft und Verknappung:

Absender: Rüdiger Becker

Der folgende lesenswerte Kommentar erreichte uns von jemandem, der sich selbst als "heimatlosen Konservativen" bezeichnet, dem "der Boden unter dem Standpunkt weggezogen" wurde. Aber lesen Sie selbst:

Es ist zwar wahrscheinlich nur Wahlkampf, aber ein neues "Müntefering-Clement-Papier" der SPD verurteilt die Abkopplung der internatonalen Finanzmärkte von den Gütermärkten. Haben die bei ihnen abgeschrieben, und bekommen sie Tantiemen für diese Papiere? :-) Und ist die Zeitspanne zwischen der Erstveröffentlichung hier und der jetzigen in Berlin gleich der Länge der Leitung in der Politik?
Wenn die wirklich hier abschreiben, könnten Sie dann nicht des öfteren "Methoden einer mittelstandsfreundlichen Politik" nach Berlin soufflieren? Das wäre in Anbetracht der Bürokratie, Software-Patentplänen etc. etc. nämlich am allernötigsten!

Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers des BWL-Boten wieder und werden nur mit Absender- bzw. Verfasserangabe veröffentlicht. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder ungekürzte Veröffentlichung einer Leserzuschrift.

Anmerkung des BWL-Boten: Bekäme ich Tantiemen von der Politik, wäre ich gewiß schon ziemlich reich, so massiv wie die Bundesregierung hier herumlungert: ein Blick in die Logdatei des Servers offenbart nämlich Tausende von Zugriffen der Domain "bund.de", die bekanntlich der Bundesregierung gehört, und auch die Länder und Kommunen sind massiv vertreten. Begehrte Leserschaft, kostbare Kunden, fürwahr! Der BWL-Bote wird also gelesen - und wirkt, wie uns inzwischen mehrfach aus zuverlässiger Quelle hinterbracht wurde: So weiß ich mit Gewißheit, daß sowohl Jürgen Trittin schon mal im Dreieck gesprungen ist als auch daß Otto Schily den BWL-Boten kennt. Über die Details verbreite ich mich hier aber nicht :-)

Hrsg. & v.i.S.d.P.: Harry Zingel 2005; Erlgarten 8, 99091 Erfurt, Tel. 0172-3642082, 0361-2606029, Fax 0361-2118928


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