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Leserzuschrift vom 11.11.2004

zu "Hinweise für die Erstellung von Studienarbeiten"

Absender: H. Bormann

In den "Hinweisen für die Erstellung von Studienarbeiten, Praktikumsberichten und wissenschaftlichen Arbeiten", die kürzlich neu erschienen sind, verbreiten wir uns ein bißchen über den Gebrauch weiblicher Endungen ("BenutzerInnen", "DozentInnen"). Hierzu erreicht uns die folgende geradezu köstliche Zuschrift, die wir den werten LeserInnen nicht vorenthalten möchten:

Lieber Herr Zingel,
diese Mode gab es schon in den Anfängen der 70er Jahre als eines der eher lächerlichen Ergebnisse der 68er 'Bewegung'. Ich habe damals in einem Seminar etwa folgendes gesagt: "schön, daß uns auf diese Weise vor Augen geführt wird, daß von manchen Kommilitonen den Frauen explizit die Fähigkeit zum Denken aberkennt wird. Das Wort "man" (nicht zu verwechseln mit "Mann", obwohl diese Nähe natürlich Ausdruck der patriarchalischen Gesellschaft ist) kommt nämlich aus der indo-arischen Wurzel unserer Sprache (im Sanskrit heißt es "manas") und bedeutet heute noch "Lebewesen mit Denkfähigkeit", wobei dieser Terminus dort sächlich ist, nicht auf den Sex hinweist. Wenn man nun spricht/schreibt "Mann/Frau", so wird hier implizit einiges Lustiges ausgesagt".
Den Sturm der Entrüstung unserer lieben Dauerrevoluzzer können Sie sich denken, auch das Lachen der Mehrheit!
Gruß, H. Bormann

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