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Leserzuschrift vom 05.04.2004

Absender: dem BWL-Boten bekannt, hat um Anonymität gebeten

Nachdem selbst im Erfolgsverwöhnten China die Rohstoffpreise steigen, Arbeit teurer wird und Exportsubventionen sinken, macht ein Mann diesen vermeintlichen Vorteil für Deutschland wieder zunichte.

Dieser Mann (im BWL-Boten bereits mit einem österreichischen Massenmörder aus dem 2. Weltkrieg verglichen - nur ein "Öko-" davor) ruiniert Deutschland und damit auch die Bürger darin.

EIN MANN - ein Systembekämpfer hat es geschafft sein Ministerium so aufzubauen, daß nur treue Gefolgsökologisten in den Führungsebenen sitzen und eine Arschkriecherei betreiben, die wahrlich nicht mehr schön ist.

Wußten Sie, daß es in Europa noch 45 Millionen industrielle Arbeitsplätze gibt? - das Gros davon in Deutschland - wie lange noch, Herr Trittin?

Weitere CO2 - Ausschußverringerungen zu verhindern erkauft sich (der vermutlich vernünftigste aller Unvernünftigen) Superminister Clement mit Ausbildungsabgaben, mangelnder Flexibilität der Betriebe durch Flächentarifverträge, horrende Urlaubszeiten und Gesetze, die Arbeitnehmer mehr begünstigen als diejenigen die Arbeitsplätze schaffen wollen. Eine Reise nach Absurdistan!

Glauben Sie nicht, daß es zum 01.05.2004 schlimmer oder besser wird. Die Beitrittskandidaten wissen noch gar nicht, worauf Sie sich bei Abenteuer "Europa" eingelassen haben. Daß Sie bald schon aufgrund Ihrer hohen Haushaltsdefizite von der EU in eine Spar-Gängelei-Politik gedrängt werden schafft die gleichen schlechten Bedingungen, wie Sie auch in Deutschland und anderen Westeuropäischen Ländern existieren.

China ist nicht mehr lange das Land, worauf Sie sich als produzierendes Unternehmen verlassen können. Zumindest nicht, wenn Sie von dort aus Europa bedienen wollen. Die Chinesen machen Ihren eigenen Markt (mit mehr als 1,3 Milliarden Marktteilnehmern ist dieser ohnehin interessanter als Mini-Europa) Die Zukunft liegt in Ländern wie Rußland, Rumänien oder der Türkei - vielleicht sogar Nordafrika.

Billig, unkompliziert, räumlich nah! Der grüne Ideologe Trittin darf sein Werk bald bestaunen und sich zufrieden in seinen Ruhestand begeben, während der gemeine Deutsche entweder abwandert oder eben vor sich hinvegetiert - in einer Sozialwohnung, bezahlt von Billigst-Ausländern die hier putzen. Diese Arbeit kann man nämlich schlecht ins Ausland verlagern.

Der Autor dieses Leserbriefes ist bekannt, hat aber gebeten, seinen Namen nicht zu nennen.

Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers des BWL-Boten wieder und werden nur mit Absender- bzw. Verfasserangabe veröffentlicht. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder ungekürzte Veröffentlichung einer Leserzuschrift.

Hrsg. & v.i.S.d.P.: Harry Zingel 2004; Erlgarten 8, 99091 Erfurt, Tel. 0172-3642082, 0361-2606029, Fax 0361-2118928


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