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Leserzuschrift vom 02.03.2004 | |
zu dem Beitrag "Bleibt nur die Wahl zwischen Brutalo- und Ökofaschismus?" (von der Spatzseite, 29.02.2004) | |
Absender: Daniel K., Fürstenfeld, Österreich | |
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Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers des BWL-Boten wieder und werden nur mit Absender- bzw. Verfasserangabe veröffentlicht. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder ungekürzte Veröffentlichung einer Leserzuschrift. | |
Anmerkung des BWL-Boten: Dieser Leserbrief ist unserer Auffassung nach ein Dokument des Ökochondrismus. Offensichtlich ist es möglich, Verzicht als Notwendigkeit der Planetenretterei so im Kopf eines Menschen zu verankern, daß jegliches Urteilsvermögen verlorengeht. So lassen Meßdaten der NASA es zweifelhaft erscheinen, ob überhaupt eine Klimaänderung nachweisbar ist, und falls ein "Treibhauseffekt" bestehen sollte, ist völlig ungewiß, ob dieser vom Menschen verursacht wurde. Tausende von Wissenschaftlern, darunter zahlreiche Nobelpreisträger, haben daher auch gegen die Öko-Ideologie von Rio und Kyoto protestiert, was aber weder die Verantwortlichen anficht, die den planwirtschaftlichen Wahnsinn derzeit ins Werk setzen, noch Leute wie diesen Leser aus Österreich. Um Gottes Willen, wir sind auf geradestem Wege in die Öko-Diktatur. Aufgrund des Verbotes des Pflanzenschutzmittels DDT Anfang der 70er Jahre sind Millionen Menschen an Malaria, Dengue-Fieber und anderen vermeidbaren, von Insekten übertragenen Krankheiten gestorben, die länger hätten leben können, wenn man die Mücken ausgerottet hätte. Obwohl wir uns hier auf keine makaberen Zahlenvergleiche mit den KZs einlassen wollen, berechtigt uns dies doch, von "Ökofaschismus" zu sprechen. Wieviele Menschen durch Energieverknappung und CO2-Rationierung sterben werden, wissen wir nicht; alleine im letzten Sommer waren es jedoch schon ca. 15.000, die an Energiemangel zugrundegingen - nur in Frankreich! Das ist die häßliche Fratze des Ökologismus! (Harry Zingel) |
Hrsg. & v.i.S.d.P.: Harry Zingel 2004; Erlgarten 8, 99091 Erfurt, Tel. 0172-3642082, 0361-2606029, Fax 0361-2118928
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Im Gedenken an Harry Zingel, ✟ 12. August 2009
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