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Die Wirtschaft »Zum Rot-Grünen Eber« |
Der folgende Text kursiert seit einiger Zeit anonym durchs Internet. Wir finden ihn so ausgezeichnet und treffend, daß wir ihn hier der betriebswirtschaftlichen Leserschaft kund und zu wissen geben: Wenn Rot-Grün eine Wirtschaft hätte, würde der Wirt des Rot-Grünen Ebers (Gerhard S.) seinen Gästen täglich erklären, daß sie sein Lokal wiederbesuchen sollen, weil er den Bierpreis in den nächsten vier Jahren konstant halten wird und die Belastungen in der Wirtschaft verträglich halten möchte. Originalzitat Gerhard S.: "Bierpreiserhöhungen wären Gift für meine Wirtschaft". Tatsächlich bleibt der Bierpreis in den nächsten vier Jahren konstant bei zwei Euro. Leider vergaß Gerhard S. zu erwähnen:
Gerhard S. erläuterte den sozialen Erfolg seiner Maßnahmen gegenüber der örtlichen Presse: "Endlich können auch Nichtalkoholgewöhnte bei mir an einem Abend fünf Bier trinken und müssen sich nicht mehr sozial zurückgesetzt fühlen". Der Mann an der Zapfanlage (Jürgen T.) führte unterdessen weitere Reformen in der Bewirtung der Gäste des Rot-Grünen Ebers durch:
Die Kellnerin (Ulla S.) nahm sich unterdessen der Biernebenkosten an:
Der Kassierer (Hans E.) sorgte unterdessen für eine Konsolidierung der Kassenlage:
Am Ende der vierjährigen Pachtperiode verkündete die Mannschaft des Rot-Grünen Ebers stolz: "Wir haben unser gesetztes Ziel erreicht, der Bierpreis blieb konstant!" Da aber trotz alledem ein gewisser Gästeschwund nicht verhindert werden konnte, wurde die Zielvorgabe der Gaststätteninnung - Wirte sollten nicht mehr als 3% ihres Bieres selbst trinken - nicht ganz erreicht. Aber andere Kneipen werben übrigens auch mit schönen Sprüchen:
Na denn, Prost! Links zum Thema: Zeitgeist: Neue Witze gegen Schröder und rot-grün | Bus und Bahn: aus dem Leben eines Nutzers öffentlicher Verkehrsmittel | Vorsicht, Satire: Das Kotquotenwertpapier | Das verkehrspolitische Zukunftsmodell (interne Links) |
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Im Gedenken an Harry Zingel, ✟ 12. August 2009
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