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Die Mückenplage in den Hochwassergebieten: Weg mit dem DDT-Verbot sofort! |
Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Insektenvernichtungsmittel DDT gegen die Krankheiten und Seuchen eingesetzt, die einem Krieg normalerweise folgen, aber auch zur Ausrottung der Malaria leistete es gute Dienste. So gilt Italien seit 1968 als bis auf eingeschleppte Fälle malariafrei, und in Sri Lanka wurde die Malaria bis 1963 drastisch reduziert. Auch Gelbfieber, Flußblindheit und andere schwere Erkrankungen konnten mit diesem Mittel zurückgedrängt werden. Daß es heute nicht mehr so ist, weiß ich aus eigener Anschauung: ich hatte die Malaria schon vier Mal, das letzte Mal in lebensbedrohlicher Form. Ich weiß also, um was es geht. |
Eine segensreiche Substanz |
Die WHO faßte es in ihrem offiziellen Mitteilungsblatt Nr. 190 von 1971 so zusammen: "Die Verbesserung der Gesundheitssituation durch die Anti-Malaria-Kampagne mit DDT hat in vielen Gegenden den fatalen Zusammenhang zwischen Armut und Krankheit durchbrochen". Warum wurde diese segensreiche Substanz dann verboten? |
Gesundheit und Bevölkerungswachstum als Schlüssel zur "Umweltpolitik" |
Alexander King, lange Zeit Wissenschaftsdirektor der OECD und einer der höchsten Funktionäre im politischen Führungsstab der NATO berichtete, daß es in Guyana gelang, in nur zwei Jahren nicht nur die Malaria restlos auszurotten; auch die Geburtenrate verdoppelte sich dort. DDT habe also einen "Beitrag zum Überbevölkerungsproblem" geleistet. Liegt hier ein Schlüssel zum wahren Grund des DDT-Verbotes? |
Die Medienkampagne gegen das "Umweltgift" |
Am Anfang der Kampagne gegen DDT wird oft das Buch von Louise Carson "Der Stumme Frühling" genannt, das eine Menge Anklagen gegen DDT im Besonderen und Pestizide im Allgemeinen enthielt. Unter anderem behauptet die Autorin, DDT würde die Schalen von Vogeleiern dünner machen (daher der Titel) und für Fische giftig sein. |
Eine neue Chance |
Die ökosozialistische Regierung Deutschlands könnte jetzt ihren menschenfreundlichen Charakter unter Beweis stellen, indem sie das DDT-Verbot in den Überflutungsgebieten sofort aufhebt, denn dort wimmelt es in all dem Schlamm und Dreck nur so vor Mücken und anderem Ungeziefer, das sich in der schwülheißen Witterung prächtig vermehrt. Dies hätte einen direkten, sofort spürbaren Nutzen für die Menschen, die von dem Viechzeugs gequält werden. Aber auch die USA könnten über ihre Politik ein zweites Mal nachdenken, denn dort ist bekanntlich inzwischen das West-Nil-Virus angekommen, das zuerst in Uganda beobachtet wurde (daher der Name), und das auch durch Mücken übertragen wird. Gegen diese Krankheit gibt es übrigens noch kein Mittel, was ein weiteres Argument für den sofortigen Einsatz von DDT wäre. |
Quellenangaben |
Dr. H. Böttiger, "Mit DDT gegen das West-Nil-Virus", in: "Neue Solidarität", 28.08.2002, S. 3; Dr. H. Böttiger, "Die DDT-Story", in: "Fusion", Jahrgang 14, Heft 2, S. 9ff. |
Mehr Infos zum Thema: |
Bevölkerungspolitik unter dem Vorwand des Umweltschutzes? | Kofi Annan, der Hunger und die "Treibhausgase" | Zitatesammlung zum politischen Ökologismus | CO2-Neurose und Nachhaltigkeits-Wahn | Proteste und Petitionen von Wissenschaftler gegen "Klimapolitik" und das Kyoto-Protokoll (interne Links) |
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Im Gedenken an Harry Zingel, ✟ 12. August 2009
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