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Neuer Leasingrechner auf »Harrys Resources« veröffentlicht |
Auf der (bei Betriebswirten) bekannten Zingelseite ist gestern ein neuer Leasingrechner veröffentlicht worden. Das Programm berechnet den Leasingzins von Verträgen bis zu 30 Jahren oder 360 Zahlungen und ist kostenfrei. Gebühren für den Abschluß des Vertrages, Sonderzahlungen und Restwerte der Leasingsache können berücksichtigt werden. Der Anwender kann jede Zahlung frei plazieren; Sonder- oder Restwertzahlungen können auch lange nach Abschluß des Leasingvertrages liegen. Für die Leasingrate werden monatliche, vierteljährliche und jährliche Zahlungsweise vorgesehen, wobei die Zahlung jeweils zum 1. oder zum 15. des Monats berechnet werden kann. Die Fälligkeit der einzelnen Zahlungselemente ist voneinander unabhängig. Drückt man auf die Berechnen-Taste unten, so erstellt das Programm auf einer neuen Seite einen kompletten Zahlungsplan mit allen Daten und berechnet die effektive verzinsung (also den internen Zinsfuß). Das Programm eignet sich damit nicht nur, den Leasingvertrag für das eigene Auto nachzurechnen, sondern insbesondere auch dazu, die Aussagen von Vertretern der Leasingfirmen zu kontrollieren. Eingabefehler aller Art werden erkannt und abgefangen. Systemvoraussetzungen: Excel 97, 2000, XP oder 2003. Das Programm ist kostenlos und uneingeschränkt funktionsfähig; die ausgegebene Liste kann unbeschränkt ausgedruckt oder durch Kopieren in die Zwischenablage in andere Programme übertragen werden. Die Formeln und der VisualBASIC-Code sind aber, wie auf »Harrys Resources« üblich, durch Kennwörter geschützt. Kunden der BWL CD können das ihnen bekannte Kennwort der Datei "Leasing.xls" zum Entfernen des Schutzes verwenden. Die Datei ist auf allen BWL CDs mit Herstellungsdatum ab dem 7. Oktober enthalten. Inhaltlich ist die Sache für den einen oder anderen Schreck geeignet, denn obwohl die Leasingfirmen ständig behaupten, wie günstig ihre Angebote seien, sind Effektivverzinsungen über 20% p.a. keine Seltenheit - besonders im Mobilien-Leasing. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, daß Leasingverträge, anders als Kreditverträge, nicht von den Angabepflichten der Preisangabeverordnung erfaßt sind. Der Leasinggeber muß also seine Effektivverzinsung nicht offenlegen - und tut dies in der Praxis auch kaum jemals. Wohl aus gutem Grund... Das Programm eignet sich daher gut zu demonstrieren, weshalb Leasing der teuerste aller Kredite ist, und nur betriebswirtschaftlich sinnvoll ist, wenn der Leasingnehmer entweder die Leasingsache nur für kurze Zeit benötigt (dann wird der Vertrag wie ein Mietvertrag behandelt), oder von keiner Bank mehr ein Anschaffungsdarlehen erhalten würde. Links zum Thema: Harrys Resources | Die BWL CD | Leasingrechner downloaden (interne Links) Hinweise auf relevante Inhalte der BWL CD: [Lexikon]: Stichworte "Effektivverzinsung", "Interner Zinsfuß", "Leasing", "Zielwertsuche". [Manuskripte]: "Finanzierung Skript.pdf", "Investition Finanzierung.pdf", "Investition Skript.pdf", "Leasing.pdf", "Leasingerlaß.pdf". [Excel-Ordner]: "Leasing.xls", "Leasingzins Methodenvergleich.xls". |
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Im Gedenken an Harry Zingel, ✟ 12. August 2009
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